4.8 Netzwerkverkabelung und Kontrollmessungen
Der nächste Schritt beinhaltet die Einbindung von Wechselrichter und gegebenenfalls Speicher und Datenlogger in das bestehende Hausnetzwerk. Dies geschieht mit Hilfe von Netzwerkkabeln. Ein Netzwerkanschluss oder Router befindet sich in den meisten Gebäuden im Technikraum oder gar direkt im Zählerschrank. Sollte dies nicht der Fall sein, so muss zunächst ein Netzwerkkabel vom Standort des Routers zu Zählerschrank, Wechselrichter und Speicher verlegt werden. Bei der Einbindung von manchen Geräten wie zum Beispiel einem Energiemanager können sogenannte CAN-Busleitungen zum Einsatz kommen.
Nach erfolgtem Netzwerkanschluss, setzt der Anlageninstallateur die Schutzabdeckungen des Zählerschrankes sowie die Abdeckungen der Kabelkanäle ein. Anschließend kann die Hauptsicherung wieder einschalten werden.
Herr Wagner bindet das Netzwerk ein
Herr Wagner schließt die Netzwerkkabel an die dafür vorgesehenen Schnittstellen von Wechselrichter und Energiemanager an und verbindet sie direkt mit dem Router von Familie Schulz. Der Stromsensor wird über eine CAN-Busleitung mit dem Speicher sowie mit dem Energiemanager verbunden. Nun fehlt nur noch der neue Zweirichtungszähler. Diesen erhält er vom zuständigen Netzbetreiber, mit welchem er bereits einen Liefertermin vereinbart hat.
Abschließend führt der Anlageninstallateur verschiedene Kontrollmessungen aus. Dabei wird ein Messprotokoll anfertigt. Für einige Messungen ist der Betrieb der Anlage notwendig, daher kann diese probeweise angeschaltet werden.
Herr Wagner nutzt eine Messanleitung
Für die abschließenden Kontrollmessungen orientiert sich Herr Wagner an einer Messanleitung und füllt das Messprotokoll aus.